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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Freiburg: Naturmuseum wird umbenannt in Museum Natur und Mensch
Feier zu Aufbruch und Erinnerung am Donnerstag, 3. April

Vom 1. April an trägt das bisherige Naturmuseum am Augustinerplatz (Gerberau 32) einen neuen Namen, der seiner inhaltlichen Ausrichtung gerecht wird: Museum Natur und Mensch. Diese Namensänderung hatte der Gemeinderat im vergangenen November beschlossen.

Mit seinen Sammlungen zu Naturkunde und Ethnologie widmet sich das Museum der Vielfalt und Einzigartigkeit natürlicher und kultureller Lebenswelten. Fachspezifische Projekte stehen hier ebenso auf dem Programm wie interdisziplinäre.

Anlässlich der Umbenennung richtet der Freundeskreis Ethnologische Sammlung am Donnerstag, 3. April, um 18 Uhr im Museum Natur und Mensch eine Feier aus. Es gibt indischen Tanz, Kurzvorträge zu Geschichte und Zukunft des Museums sowie kulinarische Köstlichkeiten. Die Teilnahme kostet 3 Euro
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 31. März bis 6. April
Dienstag, 1. April, 12.30 Uhr
Münster auf Tierhaut
Diplom-Restaurator Andreas Weißer referiert bei einer Kurzführung am Dienstag, 1. April, über das Thema "Das Münster auf Tierhaut". Die Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr im Augustinermuseum. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Mittwoch, 2. April, 12.30 Uhr
Mittagsführung: Leben in der Steinzeit
Um das Leben in der Steinzeit dreht sich eine Kurzführung am Mittwoch, 2. April, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet 4 Euro.

Mittwoch, 2. April, 16 Uhr
Einblicke ins Kunstdepot
Eine Führung durch das Zentrale Kunstdepot gibt am Mittwoch, 2. April, um 16 Uhr Einblicke in das hochfunktionelle Gebäude. Tickets sind bis 1. April für 10 Euro an der Kasse des Augustinermuseums erhältlich. Wichtig: Der Zutritt ins Kunstdepot ist nur mit Personalausweis oder Pass möglich!

Donnerstag, 3. April, 18 – 21 Uhr
Baustelle Gotik – Abendöffnung mit Sektempfang
In der Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ im Augustinermuseum findet am Donnerstag, 3. April, eine exklusive Abendöffnung statt. Von 18 bis 21 Uhr sind ein Sektempfang und eine Einführung durch Kurator Peter Kalchthaler geboten. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person

Donnerstag, 3. April, 19 Uhr
Künstlerinnengespräch mit Corinna Schnitt
Am Donnerstag, 3. April, um 19 Uhr findet ein Gespräch mit der Künstlerin Corinna Schnitt im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt. Derzeit sind wechselnde Videoarbeiten von ihr im Schau-Raum zu sehen. Corinna Schnitt ist eine feinsinnige Beobachterin des Alltags, den sie in ihren Werken inszeniert. Ihre Schauplätze sind Orte im Innen- und Außenraum, in die sie surreale Begegnungen einbringt. Der Eintritt für das Gespräch ist frei.

Freitag, 4. April, 7.15 Uhr
Frühkunst zu Heike Beyer
Für Frühaufsteher bietet Isabel Herda am Freitag, 4. April, um 7.15 Uhr eine Kurzführung zur Sonderausstellung "Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können". Die Veranstaltung findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 5. April, 10 – 16 Uhr
Aktionen in der Baustelle Gotik
Am Samstag, 5. April, findet von 10 bis 12 Uhr eine Kombiführung durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ statt. Startpunkt ist das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Anschließend geht es in den Münsterchor und ins Augustinermuseum. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt. Von 14 bis 16 Uhr haben Besucherinnen und Besucher dann die Möglichkeit, den Laufrad-Kran vor dem Augustinermuseum am Augustinerplatz in Aktion zu erleben. Zimmererlehrlinge der Gewerbe Akademie Freiburg führen ihn vor und beantworten Fragen. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 5. April, 14 Uhr
Vom Mammut zum Hausschwein
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Samstag, 5. April, um 14 Uhr bei einer interaktiven Führung mit Anfassen und Ausprobieren das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erkunden. Das Thema lautet: „Vom Mammut zum Hausschwein“. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen noch 4 Euro Museumseintritt dazu.

Samstag, 5. April, 15 Uhr
Historische Schauspielführung
„Freiburgs schönstes Eck – auf den Spuren von Johann Christian Wentzinger“, so lautet das Thema einer historischen Schauspielführung, die am Samstag, 5. April, um 15 Uhr stattfindet. Die Veranstaltung von Freiburg Living History startet im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30.
Anschließend geht es ins Augustinermuseum. Die Teilnahme kostet 10 Euro.

Sonntag, 6. April, 11 – 13 Uhr
Sonntagsmatinee im Colombischlössle
Am Sonntag, 6. April, lädt das Archäologische Museum von 11 bis 13 Uhr zur Sonntagsmatinee „Archäologie - Musik - Aperitif“ ins Colombischlössle, Rotteckring 5, ein. Zum Auftakt spielt das Klarinettenduo Lorenzo Salvá Peralta und Andrey Chernov Werke von Ernesto Cavallini, Johannes Brahms und anderen. Danach findet eine Führung zum Thema „100% recycled? Organisches aus der Steinzeit“ mit der Archäologin Dania Braun statt. Bei Getränken und Häppchen, angeboten von den Freunden des Museums, besteht abschließend die Möglichkeit zur Diskussion. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Sonntag, 6. April, 11.30 Uhr
Welte-Konzert im Augustinermuseum
Die Geschichte der Freiburger Firma Welte & Söhne wird am Sonntag, 6. April, um 11.30 Uhr im Augustinermuseum erzählt. Dazu erklingen Einspielungen berühmter Pianisten und Komponisten auf dem Reproduktionsflügel. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Sonntag, 6. April, 14 Uhr
Familienführung im Museum für Neue Kunst
Bei einer interaktiven Führung können Familien mit Kindern ab 5 Jahren spielerisch die Ausstellung „Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, erkunden. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 6. April, um 14 Uhr statt, die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 6. April, 14 – 16 Uhr
Familiennachmittag: Vom Ei zum Küken
Am Sonntag, 6. April, können Familien mit Kindern ab 5 Jahren um 14 Uhr nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ selbst in der Werkstatt aktiv werden. Die Veranstaltung findet im Museum Natur und Mensch (ehemals Naturmuseum), Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen noch 3 Euro Museumseintritt dazu.
 
 

 
Ausstellungstipp: "Hühner sind auch nur Menschen"
„Peter Gaymanns Huhniversum“ im Museum für Kommunikation Berlin
bis 27. April 2014

Ob Hühner im Schlankheitswahn oder eigensinnige Katzen, ob Weinkenner oder Frischverliebte – seit fast 40 Jahren veröffentlich Peter Gaymann mit spitzer Feder und sanfter Ironie seine Zeichnungen in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Seine „Paar Probleme“ nehmen seit 25 Jahren die Tücken der Zweisamkeit in der Frauenzeitschrift Brigitte aufs Korn. Bekannt wurde der 1950 in Freiburg geborene Künstler vor allem durch sein „Huhniversum“, seine Hühner-Illustrationen.

Seit dem 1. März 2013 zieren die beliebten Gaymann-Hühner nun gemeinsam mit dem Osterhasen die Briefmarkensonderedition, die das Bundesministerium der Finanzen zum diesjährigen Osterfest herausgibt. Die Entwürfe zu den beiden Briefmarken im Wert von 45 und 60 Cent sind noch bis 27. April 2014 im Museum für Kommunikation Berlin in einer Kabinettausstellung zu sehen. Diese lädt mit rund 50 weiteren Originalzeichnungen des Humoristen ein zu einer Reise durch „Peter Gaymanns Huhniversum“, wo nicht nur Hühner, sondern auch Schweine und Katzen nur Menschen sind.

Peter Gaymann studierte in Freiburg Sozialwesen und arbeitete als Sozialpädagoge und Kunsterzieher, bevor er 1976 beschloss, sich als freier Künstler zu versuchen. Spätestens seit der Veröffentlichung seines 1984 erschienenen Cartoonbandes „Huhnstage“ hat sich Peter Gaymann, der seine Werke mit „P.GAY“ signiert, einen Namen gemacht. Heute gehört Gaymann mit fast 70 Büchern, Millionen verkaufter Postkarten und regelmäßigen Zeichenkolumnen zu Deutschlands erfolgreichsten Cartoonisten.
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Ausstellungstipp: GÜNTHER FÖRG
bis 9. Juni 2014
im MUSEUM BRANDHORST, München

Das Museum Brandhorst und die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne verfügen über einen reichen Bestand an Werken des Künstlers und Akademieprofessors Günther Förg. Dies ist vor allem den Bemühungen der Sammlerehepaare Anette und Udo Brandhorst sowie Eleonore und Michael Stoffel zu verdanken, die Förgs Arbeiten bereits seit den späten achtziger Jahren sammelten. Eine Auswahl von etwa fünfzig Gemälden, zwölf Fotografien, vierzig Arbeiten auf Papier und neun Plastiken gibt einen vorzüglichen Einblick in viele Facetten des Œuvres von Günther Förg, der im Dezember 2013 im Alter von 61 Jahren verstorben ist.

Die Bezugspunkte im Werk von Günther Förg reichen vom russischen Konstruktivismus, italienischen Rationalismo bis zum Abstrakten Expressionismus und Minimalismus. Dabei nimmt Förg gleichsam die Perspektive einer postmodernen Rückschau ein, der die gesellschaftliche Utopie der Avantgarde abhanden gekommen ist. Und doch unterzieht Förg deren ästhetische Entwürfe einer erfrischenden Aktualisierung. In extremer Zuspitzung führt er gegensätzliche Aspekte der modernen Kunst zusammen: geometrische Strenge trifft auf expressive Spontaneität, der Reichtum und die Last der Erinnerung auf die unbekümmerte Leichtigkeit im Hier und Jetzt.

Ganz konkret zeigt sich diese Gegensätzlichkeit in Förgs Arbeitsweise. Auf der einen Seite unterwirft er den Malprozess einem kalkulierten System von formalen Variationen. Auf der anderen Seite überlässt er zentrale Entscheidungsprozesse seiner momentanen Laune. So entstehen die Bilder stets in einem Zug, ohne Korrekturen und Übermalungen: „Wenn man bei Malerei lang denken muss, wird es schwierig. Manchmal male ich auch ein Bild und habe ein Problem damit. Dann tritt man zurück, sieht es an und dann nimmt man eben eine blaue Farbe und malt blau. Ich überlege mir nicht, ob ich blau malen muss. Sondern ich greife instinktiv zum Blau. Und das ist die Qualität. Wenn Du lang überlegst, wird es verkrampft.“ (Günther Förg, 1997)
In seiner Malerei beschränkte sich Förg nicht auf Leinwand, sondern experimentierte auch mit anderen Geweben oder Papieren, mit Blei oder Holz als Bildträger. Zum Auftrag dienten ihm neben Öl und Acryl auch Gips, Blattgold oder Kreiden. Dabei reizten ihn nicht nur die verschiedenartigen visuellen und taktilen Effekte von Pinselführung und Farbauftrag, sondern insbesondere auch der Widerstand der Materialien, auf deren zufällige Beschaffenheit er künstlerisch reagieren musste.

Die Ausstellung demonstriert die große mediale Vielfalt von Förgs Kunst. Zu sehen sind nicht nur einige hervorragende Gemäldeserien aus den achtziger und neunziger Jahren – etwa der an Cy Twombly erinnernde 7-teilige Werkzyklus mit weißer Kreide auf schwarzem Grund –, sondern auch Fotografien, Skulpturen und Zeichnungen.
Der Fotograf Förg ist mit zwei großartigen Serien vertreten. Die fünf Motive aus der Serie „Gardone“ zeigen sein Interesse, aus der dreidimensionalen Gestalt eine zweidimensionale geometrische Komposition zu filtern. Diesen Kunstgriff bricht Förg jedoch selbst wieder auf, indem er seine Fotografien hinter besonders spiegelndem Glas präsentiert, wodurch Bild und Raum zueinander und zum Betrachter in Bezug treten. Sehr intensiv ist dieses Erlebnis im Saal mit der sechsteiligen Serie „Fenster, Villa Malaparte, Capri“. Die verglasten farbigen Fensteraufnahmen erzeugen ein Spiegelkabinett, das Architektur und Betrachter immer wieder neu positioniert.
Der Bildhauer Förg wird in neun Masken (1990) greifbar, die in Bronze ausgeführt rudimentäre Gesichtszüge zeigen. Sie zählen zu den frühesten Skulpturen Förgs. Vorbereitend dazu entstanden mehrere Serien auf Papier, von denen zwei in der Ausstellung zu sehen sind.

Die Präsentation im Museum Brandhorst sucht das Zusammenspiel von Kunst und Architektur aufzugreifen, das für Förgs Kunst eine zentrale Rolle spielt. Die minimalistische Hängung lässt den Patio im Untergeschoss als eine Gesamtinstallation erscheinen, wobei die streng angewandte Symmetrie in den Kabinetten durch Gegenüberstellungen verschiedener Medien immer wieder durchbrochen wird.

Der Werdegang des 1952 in Füssen geborenen Günther Förg ist eng mit der Stadt München verbunden. In den siebziger Jahren studierte er bei Karl Fred Dahmen an der Akademie der Bildenden Künste in München, reagierte in Werkserien auf Ausstellungen etwa von Cy Twombly im Lenbachhaus oder Blinky Palermo in der Galerie Heiner Friedrich. Seit seinen ersten Einzelausstellungen bei Rüdiger Schöttle waren seine Werke regelmäßig in München zu sehen, und als Professor für Malerei an der Akademie übte er bis zuletzt prägenden Einfluss aus.

Die Präsentation von Arbeiten Günther Förgs im Museum Brandhorst wird im Mai begleitet durch mehrere Abendveranstaltungen, in denen Wissenschaftler und Weggefährten den Künstler und sein Werk würdigen. In Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste wird am 28.5. eine Gedenkveranstaltung zu Ehren von Günther Förg stattfinden.

Die Präsentation wurde kuratiert von Nina Schleif und Achim Hochdörfer.


Das Museum Brandhorst im Internet:
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Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 24. bis 30. März
Dienstag, 25. März, 12 – 14 Uhr
Kunstdialog zu Julius Bissier
Mitglieder des Fördervereins laden am Dienstag, 25. März,
zum Gespräch über den Freiburger Künstler Julius Bissier ins
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, ein. Zwischen 12
und 14 Uhr stehen sie für Infos und Fragen zur Verfügung. Die
Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Mittwoch, 26. März, 15.30 – 17 Uhr
Kleine Kombiführung durch die Baustelle Gotik
Am Mittwoch, 26. März, findet von 15.30 bis 17 Uhr eine
Kombiführung durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das
Freiburger Münster“ und anschließend durch den Münsterchor
statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.
Treffpunkt ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz.

Donnerstag, 27. März, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr: Oskar Kokoschka
Eine Kurzführung zu Oskar Kokoschka mit Diskussion in der
entspannten Atmosphäre des Museumscafés findet am
Donnerstag, 27. März, um 12.30 Uhr im Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10 a, statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Samstag, 29. März, 14 – 17 Uhr
Steinmetzwerkstatt in der Baustelle Gotik
Am Samstag, 29. März, haben Besucherinnen und Besucher
die Möglichkeit, einem Steinmetz der Münsterbauhütte bei der
Arbeit zuzuschauen und dabei mehr über das Handwerk zu
erfahren. Die Aktion findet von 14 bis 17 Uhr im Kreuzgang
des Augustinermuseums am Augustinerplatz statt, der Eintritt
ist frei.

Sonntag, 30. März, 11.30 Uhr
Eine Frage der Haltung – Verbraucherinfos zu Geflügel
Tierärztin Diana Weber gibt am Sonntag, 30. März, um 11.30
Uhr Verbraucherinfos über Grillhähnchen, Suppenhühner und
Ostereier. Die Veranstaltung findet im Naturmuseum,
Gerberau 32, statt und kostet den regulären Eintritt von 3
Euro.

Sonntag, 30. März, 12 Uhr
Führung: Markenzeichen Münster
„Markenzeichen Münster“ lautet das Thema einer Führung, die
am Sonntag, 30. März, um 12 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stattfindet. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 

 
Ausstellungstipp: Bin ich schön?
Museum für Kommunikation Frankfurt
27. März bis 31. August 2014

Ein prüfender Blick in den Spiegel, ein Griff in die Frisur, noch etwas Rouge für die Wangen: Der Wunsch zu gefallen ist uralt und hält uns ein Leben lang auf Trab. Was oder wer aber ist eigentlich schön? Ist, was schön ist, auch gut? Und wie weit treibt uns das Diktat der Schönheit? Die Ausstellung „Bin ich schön?“ widmet sich den vielfältigen Aspekten rund um die Macht und das Machen von Schönheit. Auf 550 Quadratmetern beleuchtet sie die biologischen und kulturellen Grundlagen von Schönheitsidealen, nimmt weniger gängige Seiten der Schönheit in den Blick und bietet die Möglichkeit, sich interaktiv mit der eigenen oder auch der Schönheit anderer auseinanderzusetzen.
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Ausstellungstipp: SPIELOBJEKTE
Die Kunst der Möglichkeiten

bis 11.05.2014
Basel, Museum Tinguely

Die Ausstellung stellt rund 100 Kunstobjekte des 20. Jahrhunderts vor, deren Kompositionen verändert werden können. Mit einer breiten Auswahl an Exponaten von Josef Albers, Gianni Colombo, Gerhard von Graevenitz, Jeppe Hein, Yayoi Kusama, Charlotte Posenenske, Dieter Roth, Grazia Varisco, Mary Vieira u.a. – will die Ausstellung die Vielfalt und Geschichte des Spielobjekts wieder ins Bewusstsein rufen.

zum Bild:
Dieter Hacker, Essbild, 1965 Installationsaufnahme im Museum Tinguely Basel © 2014, Museum Tinguely, Basel; Foto: Bettina Matthiessen
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Ausstellungstipp: GRESER & LENZ "DAS IST JA WOHL EIN WITZ!"
Zeppelin Museum, Friedrichshafen am Bodensee
bis 27. April 2014

Ein Wirtshaustresen mit einer Bierzapfanlage, eine eifrig spülende Wirtin und ein versonnen dreinblickender älterer Gast mit einer Sprechblase über dem Kopf - mehr brauchen die beiden Karikaturisten Achim Greser (geb. 1961) und Heribert Lenz (geb. 1958), bekannt als Greser & Lenz, nicht für ihre Kunst, die Dinge auf den Punkt zu bringen. „Man sollte alles verbieten!“ steht in der Sprechblase geschrieben und verdeutlicht, was diejenigen denken, die sich von der Gesellschaft, der Politik oder dem Leben selbst übervorteilt vorkommen. ...
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